WERTHER | Eine Möbel-Manufaktur seit 1919

Im Jahre 1919 gegründet, kombiniert die Möbelmanufaktur WERTHER einzigartige Handwerkskunst mit moderner Technik und Design, um eine anspruchsvolle und qualitativ hochwertige Kollektion zu fertigen. In über 100 Jahren wurde Handwerk und Wissen stetig von Generation zu Generation weitergegeben. Ein daraus entwickeltes Knowhow, die Beständigkeit und auch Weitsicht will die Familie Oberwelland wahren und dennoch ebenso immerfort weiterentwickeln. Wir nehmen Sie mit auf eine kleine Zeitreise von WERTHER. Entdecken Sie die facettenreichen Möbel, die interessante Backstory und die Nachhaltigkeit einer familienbetriebenen Manufaktur.

Das eigene Zuhause ist für uns alle wichtiger denn je. Wie die Gesundheit ist es heutzutage ein sehr persönliches und hohes Gut. Denn das eigene Zuhause ist der Ort, an dem wir zusammen mit der Familie und mit Freuden gemeinsame Momente  teilen. Der Ort, an dem wir Energie tanken und uns aufgehoben fühlen. Der Ort, an dem wir individuelle und einzigartige Räume mit Leben füllen. Und auch der Ort, an dem eine Einrichtung wertgeschätzt werden kann. Mit unseren schönen und zugleich hochwertigen Einrichtungen möchten wir von Werther diesen zentralen Ort, Ihr Zuhause, bereichern. Damit Sie jeden Tag ein kleines Stückchen Luxus genießen können – und das nicht im Sinne von Überfluss, sondern mit Ware, in der ein traditionelles Handwerk steckt. Ware, dessen Herkunft Sie kennen und zu schätzen wissen, insbesondere da sowohl Rohstoffe als auch die Arbeit fair bezahlt werden. Maßgeschneiderte Stücke und Einrichtungen, die wir weitergeben wollen. -Lea Oberwelland

1919
Gründung der Sattlerei Oberwelland in Bielefeld von Hugo Oberwelland.

1947
Hermann Oberwelland, der das Unternehmen seines Vaters Hugo nach dem 2. Weltkrieg übernimmt, beginnt mit der Produktion von Polstermöbeln.

1959
Ausbau der Produktion, die erste große Produktionshalle entsteht im benachbarten Ort Häger.

1970
Bis Mitte der 70er steht der Name „HOH“ (Hermann Oberwelland Häger) für elegante und funktionale Schlafcouchen.

1984
Programm Deauville: Werther Klassik entwickelt ein zukunftsorientiertes Polster-Systemmöbel. Die drei Söhne Hermanns leiten gemeinsam das Unternehmen.

1999
Programm Variation: Entwicklung des bis heute erfolgreichen System-Möbelprogramms der Manufaktur.

2006
Das Unternehmen entwickelt sich weiter und aus Werther Classic wird WERTHER – Die Möbelmanufaktur.

2017
Das Geburtsjahr des Zipfel-Hockers. Der leichte Hocker entwickelt sich zu einem erfolgreichen Mitglied der Werther Familie.

2019
Das Unternehmen feiert sein 100-jähriges Bestehen. Zum Jubiläum wird der 100 Jahre-Sessel auf der IMM Cologne präsentiert.
Einen der Hundert gab es übrigens im Einrichtungshaus zu kaufen.

2022
Lea Oberwelland steigt mit in die Geschäftsführung ein. Der Markenauftritt wird überarbeitet.

„Handmade in Germany“: Die Produktion in Deutschland zu halten ermöglicht der Manufaktur flexible Fertigungsweisen aufrecht zu erhalten. Mit Menschen, denen etwas an dem Produkt liegt, die Spaß daran haben, etwas Individuelles und „kein Standard“ zu fertigen. Mit Bezugsmaterialien, die manchmal auch etwas verrückt, aber in jedem Fall einzigartig sind. Mit Rohstoffen, die kontrolliert und bewusst eingekauft werden. Mit lokalen Zulieferern, die genau wie WERTHER, eine Fertigung in Deutschland forcieren. Tradition: In vierter Generation ein Unternehmen zu halten, bedeutet viel Wissen aufgebaut zu haben und sich immer wieder weiterzuentwickeln und der Zeit anzupassen. Durch verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln, will Familie Oberwelland diese Tradition wahren.

Designanspruch und Zukunftsorientierung: Bei einer so langen Historie darf auch der aktuelle Bezug und der Fortschritt nicht verloren gehen. Tradition nutzen und dabei gleichzeitig Innovationen fördern. Dabei aktuelle Designansprüche aufnehmen und zusammen mit Designteams langlebige und ästhetische Werte zu erschaffen. Ein vierter, wichtiger Baustein bleibt das Miteinander: Dazu gehört es, Partnerschaften mit Kunden, Lieferanten und Designern zu pflegen und zu entwickeln. WERTHER orientiert sich stets an den Kundenwünschen und hält ihren Serviceanspruch hoch. Kurze Entscheidungswege und flexible Lösungsansätze, damit die Arbeit Miteinander Spaß bereitet und Erfolg verspricht.

„Unser Anspruch – zeitgemäß und doch zeitlos.“
– Klaus Oberwelland

Nachhaltigkeit bezieht sich zum einen auf die Materialien, die in den Möbeln stecken. Ein langlebiges Inneres mit hochwertigen Rohstoffen und Bezugsmaterialien erschafft ein Möbelstück, welches lange Freude bereitet. Materialien werden von WERTHER sorgfältig ausgewählt, dabei wird ein besonderes Augenmerkmal auf die Herkunft gelegt. Angefangen beim Gestell verwendet die Manufaktur Holz aus kontrollierter Wiederaufforstung. Die Polsterung besteht aus hochwertigen Schaumstoffen, dessen Härte Sie selber bestimmen können. Für den Bezug werden hochwertige und langlebige Materialien wie z. B. reine Wolle oder auch hochstrapazierfähige Kunstfasern angeboten, die ebenfalls in Deutschland produziert werden.

Neben den produktbezogenen Nachhaltigkeitsaspekten ist WERTHER auch der Beitrag der eigenen Produktionsstätte zur Umwelt ein Anliegen. Die Manufaktur produziert 100 % seines Stroms durch eine moderne Photovoltaik-Anlage und vermeidet damit einen Ausstoß von rund fünf Tonnen CO2 im Jahr. Holzabfälle werden hausintern weiterverwendet und dienen der Produktion von Wärme, die in die eigene Produktion und Verwaltung wieder eingespeist wird. Aufgefangenes Regenwasser dient der Bewässerung der gesamten Produktionsfläche. Somit sind nicht nur die Materialien mit höchstem Anspruch ausgewählt, sondern der gesamte Betrieb hat den Anspruch, die Umwelt zu entlasten und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit zu leben.