WOHNEN | COR Neuheiten 2023
„fresh look at the art of seating“ - zur Fuorisalone in Mailand wagt COR einen Blick in die Zukunft des Sitzmöbeldesigns. Mit der Sofa-Neuheit NOOK, einem Update des SHRIMP und der JALIS LOUNGE Kollektionen zeigt das Unternehmen im Umfeld des Brera Design Districts seine Vision des kunstvollen Sitzens. Das historische Ambiente des temporären Showrooms in der Via Solferino 11 ist zudem Kulisse für das 50-jährige Trio-Jubiläum.
In unserem Newsbeitrag stellen wir Ihnen alle diesjährigen Messe-Highlights und Neuheiten des Polstermöbelherstellers vor. Legen Sie die Füße hoch, entspannen in Ihrer Wohlfühloase und tauchen mit uns in die Welt von COR - „Reduktion auf das Wesentliche“.
JALIS CLUBSESSEL – Bella figura der Gastlichkeit.
Der kleine Bruder des Jalis Loungesessels ist nicht ganz so hochgewachsen wie jener, macht aber als Clubsessel, der sich locker zu jeder Sitzrunde dazugesellt, überall eine gute Figur – ganz besonders natürlich wegen seiner elegant nach oben gefalteten Kissen und dem zarten Unterbau, den es gleich in drei verschiedenen Ausführungen gibt – für einen bühnenreifen Auftritt.
NOOK – Der vornehme Rückzug.
Tschüß Alltag, hallo Geborgenheit – „Nook“ bedeutet auf deutsch „Schlupfwinkel“ und sagt eigentlich schon alles über dieses von Jehs+Laub entworfene Sofa mit einem Keder, in dessen Tiefe man aufs Schönste versinken kann – gehalten vom hohen Rücken, ansteigenden Armlehnen, stützenden Lendenkissen und einem im Inneren verborgenen Lattenrost. Jetzt nur noch die Füße auf dem dazugehörigen Hocker ablegen und die Siebensachen auf dem Beistelltisch deponieren, schon ist die Nestwärme vollkommen.
DROP – Stapelbar, dazustellbar, wunderbar.
Dieser lässige kleine Beistelltisch gehört ganz unverkennbar zur Drop Hocker-Familie, hat aber statt Polster eine Tischplatte, auf der – je nach ausgesuchter Tischgröße – alles, was man zum Arbeiten braucht, Platz findet: von Kaffeebecher bis Konferenzunterlagen. Verstauen lässt er sich dank seinem stapelbaren Gestell auch noch im Handumdrehen. Was braucht man mehr?
SHRIMP23 – Außen gleich, innen weich.
Eine preisgekrönte Design-Ikone wie unseren beliebten Shrimp-Sessel tastet man nicht an – könnte man meinen. Aber da unsere Möbel stets zeitgemäß sein sollen, haben wir – bzw. die Designer Jehs + Laub – nochmal Hand angelegt. Geblieben ist bei der Neufassung die Außenschale mit den charakteristischen Seiten-Einschnitten. Neu hinzugekommen sind ein lose aufliegendes Kuschelpolster, sowie ein neues Gestell, das den Sessel nicht nur optisch, sondern auch physisch zum Schwingen bringt. Fühlen Sie es schon?
NOTO – Minimalis-Tisch.
Streng rechtwinklige Flächen, schnurgrade Außennaht, alles auf das Minimum reduziert. Das Maximum spürt man auf dem weich unterfederten Sitz. Ein puristisches, klares Design, das mit einer französischen Nonchalance in die Zukunft weist. Mit seinen schmalen gepolsterten Wangen macht Noto nicht nur am Tisch, sondern auch als Sessel im Raum eine gute Figur. Fast unsichtbare Rollen in den Wangen sorgen für Flexibilität und Mobilität.
Wer sagt, dass ein Tisch vier Beine braucht? Dieser hier wird ganz einfach auf die Armlehne des NOTO Sessels gesteckt – fertig ist die perfekte Ablage für Drinks, Bücher, Fernbedienung oder was auch immer man beim gemütlichen Herumsesseln braucht. Ach, und wo wir gerade darüber sprechen, möchten wir Ihnen auch noch stecken, dass es den NOTO Aufstecktisch in mehreren Farben und Materialien gibt.
ROC – Auf gutem Fuß mit dem Komfort.
„Komm in meine Arme“ scheint dieser Sessel zu sagen, dessen Seitenlehnen sich dem Betrachter sanft geschwungen entgegenstrecken. Entsprechend geborgen fühlt man sich, wenn man sich auf ihm niederlässt. Dafür sorgen zum einen die großzügige Sitzfläche mit dem weich gewölbten Sitzkissen und der hohe Rücken, dessen Schräge die Wirbelsäule in die perfekte Aufrecht-Haltung bringt. Zum anderen hat Designer Uwe Fischer das Polstermöbel mit einem kompakten Sockel versehen, der auf einem Drehteller Halt gibt. Überraschenderweise ist Roc gleichwohl so leicht, dass man ihn spielend im Raum bewegen kann – zur Sitzgruppe, zur Leselampe, zum Fenster oder auch nur, um ihn mal von seiner hübschen Kehrseite zu sehen. Wo wir dabei sind: Drehen Sie das Wort Roc doch mal um!
Gar nicht so einfach, die Form des kleinen ROC Hockers zu beschreiben: einerseits oval wie ein Ei, andererseits konisch nach unten zulaufend, dazu noch eine Oberfläche, die nicht waagrecht, sondern dezent nach oben gewölbt ist… Statt nach Worten zu suchen, kann man freilich auch einfach Platz nehmen, die Beine auf besagtem Hocker ablegen und dessen formvollendete Gemütlichkeit genießen.
CONSETA – Ohne Ecke gemütlicher.
Einmal um die Ecke gedacht. Bei diesem Eckelement stört keine Ritze den Liegegenuss, denn sein Kissen ist bis zum Kopfende aus einem Stück. Das einzige, das der Bequemlichkeit jetzt noch im Weg stehen könnte, ist die Frage, ob freistehend oder mit Anschluss, links oder rechtsausgerichtet, mit oder ohne Armlehne, in 214 oder 244 cm Länge, 87 oder 97 cm Tiefe, bodenfrei oder bodennah, und, und, und …